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© Fraunhofer ISE
Wärmepumpen in Einfamilienhäusern: Fraunhofer ISE entwickelt optimierten Propan-Kältekreis
Wärmepumpen sind eine Schlüsseltechnologie der Wärmewende, doch noch nutzen viele der Geräte umweltschädliche Kältemittel. Das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE hat nun ein Kältekreis-Funktionsmuster mit der klimafreundlichen und kostengünstigen Alternative Propan entwickelt. Eine der besten Sole-Wärmepumpen erreicht mit 146 Gramm Propan eine Heizleistung von 11,4 Kilowatt. Damit darf sie ohne umfangreiche Sicherheitsvorkehrungen im Inneren von Gebäuden aufgestellt werden. Pro Kilowatt Heizleistung benötigt das Gerät nur rund ein Fünftel der Propanmenge von marktverfügbaren Systemen. Die Neuentwicklung ist Ergebnis der Zusammenarbeit des Fraunhofer ISE mit einem Industriekonsortium im vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz geförderten Projekt »LC150« (»low charge 150 g«). Für die Entwicklung von Wärmepumpen mit Propan für Mehrfamilienhäuser ist jüngst ist das Projekt »LC R290« gestartet.
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© Falling Walls Foundation
Bewerbungen für Falling Walls Lab Brazil 2023 geöffnet
Für das Falling Walls Lab Brazil 2023, ein Wettbewerb, bei dem Forschung, soziale Initiativen und innovative Geschäftspläne ausgezeichnet werden, die eine kreative Lösung darstellen, um “Mauern einzureißen” in Wissenschaft und Technologie, ist die Anmeldung jetzt möglich. Anmeldeschluss ist der 1. August.
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© DWIH São Paulo
Podiumsdiskussion und Film Screenings – eine Veranstaltung der USP und HU zum Thema „Planetary Health und resiliente (urbane) Gesellschaft”
Am 31. März richtete die Humboldt-Universität zu Berlin (HU) gemeinsam mit der Universidade de São Paulo (USP) und dem Deutschen Wissenschaft-und Innovationshaus São Paulo (DWIH SP) eine Veranstaltung zum Thema „Planetary Health und resiliente (urbane) Gesellschaft” auf dem Campus der USP aus.
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© DWIH São Paulo
Johannes Wessels, Rektor der WWU: Wir wollen unsere wissenschaftliche Zusammenarbeit mit Brasilien neu beleben
Am 6. Februar besuchte eine Delegation der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU Münster) unter Leitung ihres Rektors, Professor Johannes Wessels, im Rahmen einer fünftägigen Brasilienreise auch die Einrichtungen des Deutschen Wissenschafts- und Innovationshauses (DWIH) in São Paulo.
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© CNPq/MCTI
Ricardo Galvão ist neuer CNPq-Präsident
Der Wissenschaftler Ricardo Galvão wurde am 17. Januar von der Ministerin für Wissenschaft, Technologie und Innovation, Luciana Santos, zum neuen Präsidenten des Nationalrates für Wissenschaftliche und Technologische Entwicklung (CNPq) ernannt. Die Organisation zur Förderung der brasilianischen Wissenschaft unterstützt mehr als 80.000 Stipendiatinnen und Stipendiaten, finanziert Forschungsprojekte und fördert die Ausbildung und Spezialisierung auf Hochschulebene.
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© Uni Potsdam
Brasilien Netzwerk-Veranstaltung an der Universität Potsdam
Anlässlich des Besuchs des Vertreters Sven Dinklage vom Liaison Office der Universität Potsdam in São Paulo fand am 22.11.2022 ein Brasilien-Netzwerktag an der Universität Potsdam statt.
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© Rafael Wallace / DAAD
50 Jahre DAAD-Außenstelle Rio: Frühe Gründung aus guten Gründen
Seit 1972 unterhält der DAAD seine Außenstelle in Brasilien, es war die erste südlich des Äquators. Das Jubiläum wird außer in Rio de Janeiro auch an anderen Orten im Land begangen – zum Beispiel in São Paulo, wo der DAAD vor zehn Jahren ein Deutsches Wissenschafts- und Innovationshaus (DWIH) eröffnete.
- DWIH São Paulo
- Themen
- 2023: Die resiliente Gesellschaft
- 2022: Nachhaltige Innovationen
- 2021: Gesellschaft im Wandel – Auswirkungen der Pandemie
- 2020: Städte und Klima
- 2019: Künstliche Intelligenz
- 2018: Innovatives Arbeiten in einer digitalisierten Welt
- Bioökonomie
- Nachhaltige Städte und Gemeinden
- Demokratie und Menschenrechte
- Grenzen im Umgang mit Daten: Wenn das digitale Zeitalter in die Privatsphäre eindringt
- Demokratien im Ansturm Populistischer Bewegungen
- Migration in der Sichtweise der Medien
- Eine neue Populismuswelle legt die Anfälligkeit der Demokratie offen
- Die Entwicklung der Demokratie wird nicht von der Digitalisierung kommandiert
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