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Schonendes Verfahren könnte typische Lungenveränderungen zeigen
Neue Röntgenmethode für Corona-Diagnose im Patiententest
Forschende der Technischen Universität München (TUM) haben ein neuartiges Röntgenverfahren für die Lungendiagnostik entwickelt, das sie nun in einem der ersten Einsätze für die Diagnose der vom Coronavirus verursachten Lungenerkrankung Covid-19 testen wollen. Das Verfahren könnte die für die Erkrankung typischen Veränderungen in der Lunge deutlich sichtbar machen und wäre dabei mit einer erheblich geringeren Strahlendosis verbunden als die gegenwärtig genutzte Computertomografie. Das Bundesamt für Strahlenschutz hat vergangene Woche die für die Tests nötige Genehmigung erteilt.
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Forschung: Auswirkungen von Covid-19 auf das berufliche und persönliche Leben
Die durch die Covid-19-Pandemie verursachte Krise hat große Auswirkungen auf die sozialen und beruflichen Beziehungen. Von einer Stunde zur anderen mussten sich viele Menschen zu Hause isolieren, ohne persönlichen Kontakt zu Freunden, Familie und Arbeitskollegen haben zu können. Nichtsdestotrotz mussten sich Fachkräfte, die ihre Aufgaben weiterhin aus der Ferne oder persönlich wahrnahmen, in vielen Fällen an eine andere Arbeitsroutine, an Haushaltsarbeiten und an die Erziehung der Kinder anpassen. Um die Auswirkungen dieser neuen Routine auf das Leben der Menschen besser zu verstehen, hat der Arbeitskreis für Chancengleichheit (AKC) der Deutschen Physikalischen Gesellschaft eine Online-Umfrage vorbereitet, die bis Ende Mai zur Verfügung stehen wird.
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Telemedizin eröffnet neue Möglichkeiten im Gesundheitswesen
Die Medizin hat sich durch die Einführung neuer Technologien grundlegend verändert. Ein Beispiel für diese neue Realität ist die Telemedizin, die bereits für viele Patienten und Ärzte zum Alltag gehört. Obwohl die Fortschritte und Vorteile nicht von der Hand zu weisen sind, ist das Thema nach wie vor Anlass für viele Diskussionen. Ein Projekt in Deutschland spiegelt den Erfolg und die Herausforderungen dieser Technologie wider. Professor Rolf Rossaint von der RWTH Aachen, Experte auf diesem Gebiet, ist Gast des DWIH São Paulo bei der Podiumsdiskussion „Gesundheitswesen“, die im Rahmen des 7. Deutsch-Brasilianischen Innovationskongress veranstaltet wird.
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Fraunhofer IVV präsentiert neue Technologien für die Lebensmittelindustrie
Neue Wege zur Intensivierung von Pflanzenproteinen, verbesserte Dehydrationsverfahren für Obst und hypoallergene Sojazusätze waren nur einige der technologischen Innovationen, die auf dem Workshop „Bioökonomie: Projekte und neue Technologien für die Lebensmittelindustrie“ präsentiert wurden. Die Veranstaltung, die am 27. Mai 2019 in Campinas stattfand, wurde vom Fraunhofer IVV-Institut gemeinsam mit dem brasilianischen Institut ITAL organisiert und brachte rund 60 Teilnehmer aus Industrie und Forschung zusammen.
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Medizin 4.0: Ein Geschenk für die Medizin im Zeitalter der Künstlichen Intelligenz
Die Medizin wird sich aufgrund der Implementierung neuer digitaler Technologien, insbesondere auf dem Gebiet der Künstlichen Intelligenz, grundlegend verändern.
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Brasilien und Deutschland suchen gemeinsam neue Technologien für die weltweite Mundgesundheit
Parodontitis stellt ein Gesundheitsproblem dar, das nicht nur mehr als die Hälfte der erwachsenen Weltbevölkerung betrifft, sondern auch andere Beschwerden wie Herz- und Lungenkrankheiten verursachen kann. Im April dieses Jahres werden Forscher aus Brasilien und Deutschland in Maringá (PR) über das Thema und über neue Naturprodukte zur Vorsorge gegen dieses Übel diskutieren.
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