2LIFEBAT: THI startet Projekt zum Aufbau eines deutsch-brasilianischen Forschungs-netzwerks zu Second-Life-Batterien

© freepik/macrovector

Die Technische Hochschule Ingolstadt (THI) hat gemeinsam mit der Universität Duisburg-Essen (Mitglied der Universitätsallianz Ruhrgebiet, UA Ruhr), den Bundesuniversitäten von Amazonas (UFAM) und Santa Catarina (UFSC) sowie dem Bundesinstitut von Santa Catarina (IFSC) ein Projekt mit dem Namen 2LIFEBAT ins Leben gerufen, das den Aufbau eines brasilianisch-deutschen Forschungsnetzwerks im Bereich der Second-Life-Batterien zum Ziel hat.

2LIFEBAT wird vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) und der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (giz) finanziert und zielt darauf ab, die brasilianisch-deutsche Forschung im Bereich der Solarenergiespeicherung auf der Grundlage von gebrauchten Autobatterien zu fördern. Diese Technologie kann vor allem in abgelegenen Gebieten eingesetzt werden, in denen es keine Elektrizität gibt – wie etwa in Gemeinden im Amazonas-Regenwaldgebiet.

Eine bestehende Kooperation zwischen THI und UFSC wird genutzt und verstärkt, um das Netzwerkprojekt voranzutreiben. Die Ausweitung der Partnerschaft zielt darauf ab, Lösungen für multidisziplinäre Forschungsprobleme zu finden, wie z. B. die Restnutzungsdauer von Batterien, die Zuverlässigkeit des Systems sowie das wirtschaftliche und ökologische Potenzial.

Weitere Informationen über 2LIFEBLAT finden Sie auf der Website von AWARE (Bayerisches Zentrum für angewandte Forschung und Technologie mit Lateinamerika).