LMU startet Online-Dialoge über Covid-19-Pandemie

Virtuelle Veranstaltungen werden die Auswirkungen von Covid-19 auf akademische Projekte von Wissenschaftler*innen in Lateinamerika diskutieren.

Das LMU-Lateinamerika-Netzwerk startet eine Reihe von virtuellen Veranstaltungen unter dem Namen „LMU Latin America Network Online Dialogue”. In diesen interdisziplinären Events diskutieren lateinamerikanische Wissenschaftler*innen und Partner der LMU über die Auswirkungen der Covid-19 Pandemie auf ihre akademischen Projekte.

Über das Jahr 2021 hinweg plant das Projekt vier Online-Veranstaltungen zu den folgenden Themenbereichen: Umwelt, Gesundheit, Gesellschaftsdynamik und Wissenschaftskultur.

In der ersten Folge der Reihe „Umwelt und indigene Gemeinschaften in Lateinamerika – gewonnene Erkenntnisse”, die am 28. Oktober stattfindet, berichten Wissenschaftler aus Manaus (Brasilien), Sucre (Bolivien) und Santa Cruz de la Sierra (Bolivien), wie die Beziehung zwischen indigenen Gemeinschaften und der Umwelt in Zeiten der Pandemie zunimmt.

Die Online-Dialoge richten sich an Studierende und Wissenschaftler*innen, die am Austausch und der Zusammenarbeit mit Lateinamerika interessiert sind.

Die Anmeldung zu der jeweiligen Veranstaltung erfolgt auf der Webseite: https://www.lmu.de/en/about-lmu/international-network/lmu-latin-america-network/index.html 

Die komplette Programm-Übersicht finden Sie hier:

  • 28. Oktober, ab 14:30 Uhr: „Environment and indigenous communities in Latin America – lessons learned“.
  • 10. November, ab 19 Uhr: „COVID-19 pandemic: Implications for health care, medical research and teaching in Latin America and at LMU“.
  • 23. November, ab 19 Uhr: „COVID – gender – care – social inequality in Latin America and Europe“.
  • 9. Dezember, ab 15 Uhr: „Cultures of knowledge and evidence: How has the COVID-19 pandemic impacted the roles of knowledge, experts and evidence?“.

Über das LMU-Lateinamerika-Netzwerk

Das Lateinamerika-Netzwerk wurde von Wissenschaftler*innen der LMU mit Unterstützung des Referats für Internationale Angelegenheiten gegründet, um die Zusammenarbeit im Bereich der Forschung, der Lehre und der Ausbildung mit Partnern aus Lateinamerika zu ermöglichen.