Symposium diskutiert Ansätze zum globalen Well-being

Vom 29. Juni bis zum 2. Juli fand in Maceió, AL, das 12. Brazilian-German Frontiers of Science and Technology Symposium mit 50 Teilnehmenden aus Brasilien und Deutschland statt. Die Konferenzreihe wird in Zusammenarbeit mit CAPES durchgeführt und seitens der Alexander von Humboldt-Stiftung aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung finanziert. Das diesjährige Programm wurde von Prof. Ig Ibert Bittencourt (Universidade Federal de Alagoas) und Prof. Stefan Schiller (Universität Freiburg) konzipiert und stand unter dem Titel „Well-being. 

In vier thematischen Sessions tauschten sich Forschende aus den Bereichen „Ethics and Epistemology for Artificial Intelligence and Machine Behavior“, „Global Human Behavior and Big Data“, „Psychopharmacology and Perception“ sowie „Bioactives and Resources from Remote and Endangered Natural Environments“ aus und gingen der Frage nach, wie die eigene Disziplin sowie interdisziplinäre Zusammenarbeit „Well-being“ im globalen Kontext positiv beeinflussen kann. In einem Gastbeitrag thematisierte Reinaldo José Lopes, Journalist der brasilianischen Zeitung Folha de São Paulo, die Herausforderungen an Wissenschaftskommunikation und -journalismus in Zeiten immer stärker werdender gesellschaftlicher Polarisierung.  

Die Alexander von Humboldt-Stiftung und ihre Partnerorganisationen aus Brasilien, China, Japan, Indien, Israel, den USA und dem Vereinigten Königreich laden regelmäßig zu bi- und trinationalen Frontiers of Research Symposien ein. Die Symposien bieten herausragenden jungen Wissenschaftler*innen aus Deutschland und den Partnerländern eine Plattform für den internationalen und interdisziplinären Wissensaustausch. Die Humboldt-Stiftung fördert Kooperationen der teilnehmenden Forschenden im Rahmen des Nachkontaktprogramms CONNECT. 

 

Veröffentlichungsdatum: 01.09.2022