Brasilianischer Botschafter in Deutschland besucht Humboldt-Universität zu Berlin

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Der Botschafter Brasiliens in Deutschland, Roberto Jaguaribe, besuchte am 23. Februar die Humboldt-Universität zu Berlin (HU). Er wurde von der Präsidentin der Universität, Julia von Blumenthal, empfangen.

Bei dem Treffen betonte Jaguaribe die Bedeutung der HU für den Ausbau der deutsch-brasilianischen Wissenschaftsbeziehungen sowie die Unterstützung der brasilianischen Wissenschafts- und Innovationsdiaspora, die sich im Jahr 2022 im Apoena-Netzwerk zusammengeschlossen hat. Darüber hinaus wurde die Stärkung der akademischen Mobilität zwischen Brasilien und der Universität vom Botschafter und der Institution als gemeinsames Ziel hervorgehoben.

Die Universität pflegt intensive Beziehungen zu Brasilien durch ihre Verbindungen zur Universität von São Paulo (USP) und ihre Assoziation mit dem Deutschen Wissenschafts- und Innovationshaus (DWIH) São Paulo.

Neben Jaguaribe besuchte am 2. März eine Gruppe von 33 brasilianischen Pädagogen (Schulleiter und Koordinatoren von Schulen im Rahmen des UNESCO Associated Schools Program) im Rahmen einer vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) Brasilien geförderten Initiative das Institut für Geographie der HU. Die Gruppe wurde von Professor Peter Bagoly-Simó, stellvertretender Direktor der Professional School of Education (PSE), und Verena Reinke empfangen. Beide forschen im Bildungsbereich zum Thema Nachhaltigkeit.