Max-Planck-Gesellschaft (MPG)

Die Max-Planck-Gesellschaft ist eine der führenden Forschungseinrichtungen weltweit. In den derzeit 86 Max-Planck-Einrichtungen betreiben über 5.500 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie mehr als 7.600 Doktoranden, Postdoktoranden, Diplomanden, studentische Hilfskräfte und Gastwissenschaftler Grundlagenforschung in den Natur-, Lebens- und Geisteswissenschaften.

Die Institute sind von internationalem Rang und ziehen Spitzenforscher aus aller Welt an. Max-Planck-Institute engagieren sich in Forschungsgebieten, die besonders innovativ sind, einen speziellen finanziellen oder zeitlichen Aufwand erfordern. Ihr Forschungsspektrum entwickelt sich ständig weiter: Neue Institute oder Abteilungen werden gegründet, bestehende umgewidmet, um Antworten auf zukunftsträchtige wissenschaftliche Fragen zu finden. Diese ständige Erneuerung erhält der Max-Planck-Gesellschaft den Spielraum, neue wissenschaftliche Entwicklungen rasch aufgreifen zu können.

Gegründet wurde sie 1948 als Nachfolgeorganisation der 1911 gegründeten Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft. Seither sind 18 Nobelpreisträger aus ihren Reihen hervorgegangen. Neben fünf Auslandsinstituten betreibt die MPG weitere 15 Max Planck Center mit Forschungseinrichtungen wie dem US-amerikanischen Princeton, Science Po in Frankreich, dem University College London/UK oder der Universität Tokio in Japan. Darüber hinaus gibt es zwei Partnerinstitute in Shanghai/China und in Buenos Aires/Argentinien. Je zur Hälfte finanziert von Bund und Ländern, verfügt die Max-Planck-Gesellschaft über ein jährliches Gesamtbudget von 1,7 Milliarden Euro.

Zusammenarbeit mit Lateinamerika:

Die Zusammenarbeit mit Lateinamerika wird über eine speziell für diese Region eingerichtete Vertretung gesteuert. Die Beziehungen zu Lateinamerika wurden mit mehr als 600 Gastforschern, 175 Projekten und 47 Forschungsgruppen (26 Tandemgruppen und 21 assoziierte Gruppen) an Universitäten und Instituten deutlich vertieft. Die Gesellschaft ist zudem an langfristige Kooperationsprojekten beteiligt, darunter das Conitect-Max-Planck-Partnerinstitut für Biomedizinische Forschung in Buenos Aires Buenos Aires sowie ein Labor in Argentinien, der ATTO-Turm für Klimamessungen in Brasilien und das APEX-Teleskop in Chile. 

Kontakt für Lateinamerika

Dr. Berthold Neizert

Leiter der Repräsentanz für Lateinamerika

So finden Sie uns

Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V.

Adresse: Max-Planck-Gesellschaft – Generalverwaltung Hofgartenstr. 8 - 80539 München Deutschland
E-Mail: