Deutsche Forschungsgemeinschaft

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) ist die zentrale Selbstverwaltungsorganisation der Wissenschaft in Deutschland. Sie dient der Wissenschaft in all ihren Zweigen durch die Förderung von Forschungsprojekten an Hochschulen und anderen Forschungseinrichtungen. Die DFG fördert wissenschaftliche Exzellenz und Qualität durch die Auswahl der besten Projekte im Wettbewerb und setzt Impulse für die internationale wissenschaftliche Zusammenarbeit. Besondere Aufmerksamkeit gilt dabei dem wissenschaftlichen Nachwuchs sowie der Chancengleichheit für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Für diese Aufgaben stehen der Förderorganisation jährlich rund 3,3 Milliarden Euro zur Verfügung, die von Bund und Ländern bereitgestellt werden.

2011 wurde das DFG-Büro Lateinamerika in São Paulo eingerichtet, das zusammen mit den Partnerorganisationen in der Region ein gemeinsames Förderportfolio entwickelt. Je nach Förderinstitution können Workshops und Reisen zum Aufbau internationaler Kooperationen, bilaterale Forschungsprojekte sowie koordinierte Programme, wie zum Beispiel Internationale Graduiertenkollegs, gemeinsam finanziert werden.

In Brasilien bestehen Kooperationsabkommen zur Kofinanzierung bilateraler Forschungsprojekte mit den Förderinstitutionen CAPES und CNPq auf Bundesebene sowie mit den bundesstaatlichen Förderagenturen FAPESP in São Paulo, FAPEMIG in Minas Gerais und FAPERJ in Rio de Janeiro. Zu den Partnern in den anderen lateinamerikanischen Ländern gehören CONICET in Argentinien, ANID in Chile, MINCIENCIAS, die UNIANDES und die UdeA in Kolumbien, SENESCYT in Ecuador, Conacyt und UNAM in Mexiko sowie CONARE in Costa Rica.

Kontakt

Dra. Christina Peters

Leiterin DFG-Büro Lateinamerika