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Hellmann: Kann die deutsche Nachkriegserfahrung als Beispiel für andere Länder dienen?
Jochen Hellmann, Direktor des Deutschen Wissenschafts- und Innovationshauses (DWIH) São Paulo und Leiter des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) in Brasilien, griff bei seinem Vortrag während der vom DWIH São Paulo im Rahmen der 75. Jahrestagung der Brasilianischen Gesellschaft für den Fortschritt der Wissenschaft (SBPC) organisierten Podiumsdiskussion eine Anregung des SBPC–Präsidenten Renato Janine Ribeiro auf: Kann die deutsche Erfahrung, nach dem Zweiten Weltkrieg die durch den Nationalsozialismus verursachten Traumata anzuerkennen und aufzuarbeiten, als Beispiel für andere Länder dienen?
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Software berechnet die finanziellen und ökologischen Kosten von Architekturprojekten
Es ist keine einfache Aufgabe für Bauherren, Ingenieure und Architekten, die finanziellen Kosten und Umweltauswirkungen von Bauvorhaben im Voraus zu ermitteln. Diese Berechnungen in Echtzeit durchzuführen, gleichzeitig mit der Entwicklung des architektonischen Projekts, und die Kosten auch bei Änderungen des Entwurfs oder des verwendeten Materials, sei es Stahl, Holz oder Beton, neu zu berechnen, ist der Vorschlag der Software, die von dem in São Paulo ansässigen Startup Archflex entwickelt wird, das von den Architekten Taís de Moraes Alves und Fulvio Ramos Roxo gegründet wurde.
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75. SBPC-Jahrestagung: DWIH-Podiumsdiskussion über die Rolle von Bildung und Wissenschaft im Kampf gegen Hass und Vorurteile
Das Deutsche Wissenschafts- und Innovationshaus (DWIH) São Paulo veranstaltet am 25. Juli um 16 Uhr (BRT) im Rahmen der 75. Jahrestagung der Brasilianischen Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften (SBPC) die Podiumsdiskussion „Die Rolle von Bildung und Wissenschaft zur Überwindung von Vorurteilen und Hass in Deutschland und Brasilien”, die über die YouTube-Kanäle von DWIH und SBPC live übertragen und simultan übersetzt wird. Die Jahrestagung, an der das DWIH São Paulo als institutioneller SBPC-Partner teilnimmt, findet vom 23. bis 29. Juli an der Bundesuniversität Paraná (UFPR) in Curitiba statt.
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Brasilianer erhält Otto-Hahn-Preis der Max-Planck-Gesellschaft für Forschungen über den Juristen Luiz Gama
Am 21. Juni wurde der brasilianische Forscher Bruno Lima von der Max-Planck-Gesellschaft (MPG) mit der Otto-Hahn-Medaille für seine Forschungen über den Juristen Luiz Gama (1830-1882), den Befürworter der Abschaffung der Sklaverei in Brasilien, ausgezeichnet.
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Bewerbungen für Falling Walls Lab Brazil 2023 geöffnet
Für das Falling Walls Lab Brazil 2023, ein Wettbewerb, bei dem Forschung, soziale Initiativen und innovative Geschäftspläne ausgezeichnet werden, die eine kreative Lösung darstellen, um “Mauern einzureißen” in Wissenschaft und Technologie, ist die Anmeldung jetzt möglich. Anmeldeschluss ist der 1. August.
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Klimapolis: “Klima und Umwelt im städtischen Umfeld: Eine Herausforderung für die Governance auf mehreren Ebenen”
Am 11. und 12. April kamen auf dem Klimapolis-Symposium Forschende aus Brasilien und Deutschland zusammen, um über die Auswirkungen des Klimawandels, Luftverschmutzung, Forschungsfinanzierung und andere damit zusammenhängende Themen zu diskutieren.
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Zweite Ausgabe des deutsch-brasilianischen EdTech-Hackathons zeichnet App aus, die das Erlernen von Gebärdensprachen erleichtert
Bei der zweiten Ausgabe des deutsch-brasilianischen EdTech-Hackathons – Digitale Bildung, der vom 25. bis 27. Mai stattfand, wurde ein innovatives Anwendungsprojekt namens SignLink ausgezeichnet, das den Unterricht von Gebärdensprachen aus verschiedenen Ländern in einer kollaborativen Umgebung ermöglicht. Die Veranstaltung, die von der Universität Münster (WWU), re:edu, der Technischen Universität München (TUM), der Freien Universität Berlin (FU Berlin) und dem Goethe-Institut São Paulo durchgeführt wurde, wurde vom Deutschen Wissenschafts- und Innovationshaus (DWIH) São Paulo mitorganisiert.
- DWIH São Paulo
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- 2024: Künstliche Intelligenz: Mensch und Gesellschaft im Fokus
- 2023: Die resiliente Gesellschaft
- 2022: Nachhaltige Innovationen
- 2021: Gesellschaft im Wandel – Auswirkungen der Pandemie
- 2020: Städte und Klima
- 2019: Künstliche Intelligenz
- 2018: Innovatives Arbeiten in einer digitalisierten Welt
- Bioökonomie
- Nachhaltige Städte und Gemeinden
- Demokratie und Menschenrechte
- Grenzen im Umgang mit Daten: Wenn das digitale Zeitalter in die Privatsphäre eindringt
- Demokratien im Ansturm Populistischer Bewegungen
- Migration in der Sichtweise der Medien
- Eine neue Populismuswelle legt die Anfälligkeit der Demokratie offen
- Die Entwicklung der Demokratie wird nicht von der Digitalisierung kommandiert
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