Urbane Nachhaltigkeit: offene Ausschreibung für praktisch-empirische Umsetzungsprojekte

© Geonoma Florestal

Das Global Center of Spatial Methods for Urban Sustainability (SMUS) hat eine Ausschreibung zur Bewilligung von Fördermitteln für die praktisch-empirische Umsetzung von Projekten aus dem Bereich urbane Nachhaltigkeit mit Hilfe raumbezogener Methoden eröffnet. Dabei kommen selbst entwickelte Verfahren der SMUS zum Einsatz. Bewerbungsschluss ist der 12. September um 18:59 Uhr (BRT, 23:59 Uhr in Berlin).

Die Ausschreibung sucht innovative Projekte mit Bezug auf das Ziel 11 für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen (VN) – Städte und Gemeinden inklusiver, sicherer, widerstandsfähiger und nachhaltiger zu gestalten Vorschläge können von Teams oder Gruppen einreicht werden, deren Leiter (auch nicht akademisch) mit einer der 47 Universitäten oder Institutionen des SMUS-Netzwerks verbunden ist (darunter USP und UFRGS in Brasilien, TU Berlin und Humboldt-Universität zu Berlin in Deutschland). Es ist wünschenswert, aber nicht zwingend notwendig, dass das Projekt auch Mitglieder außerhalb des Netzwerks mit einbezieht.

Jedes Projekt wird mit bis zu 20.000 Euro gefördert. Die SMUS wird vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), einer Einrichtung der deutschen Regierung, finanziert und im Rahmen des Programms über den Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) abgewickelt.exceed. Das Netzwerk bringt Institutionen aus verschiedenen Regionen der Welt zusammen und zielt darauf ab transdisziplinäre räumliche Methoden zu entwickeln, um sowohl die akademische Ausbildung in räumlichen Disziplinen (z. B. Architektur, Geographie, Soziologie, Stadt-, Landschafts- und Verkehrsplanung) als auch die Planungsverfahren durch Stadtentwicklung, basierend auf empirischer Evidenz und mit geringen Auswirkungen, zu verbessern.

Weitere Informationen

Weitere Informationen zu Voraussetzungen und Bewerbungen finden Sie auf der SMUS-Website.