Förderprogramm von DAAD und GiZ - Deutsch-brasilianische Forschungskooperation im Energiesektor

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Ausschreibung zu Untersützung Deutsch-Brasilianischer Forschungs- und Lehrkooperationen zu den Themenbereichen Grüner Wasserstoff/PtX, Direkte Elektrifizierung und Energiespeicherung. Deutsche Hochschulen und Institute können sich bis zum 28.11.2022 bewerben. Gefördert werden können Personen von Masterstudierenden bis zu Professoren.

Die deutsch-brasilianische Zusammenarbeit im Bereich der nachhaltigen Entwicklung ist ein wichtiger Bestandteil der strategischen Partnerschaft zwischen beiden Ländern, die gemeinsam an globalen Herausforderungen wie dem Klimaschutz arbeiten. Um diese Herausforderungen zu bewältigen, ohne die soziale Gerechtigkeit oder das Wirtschaftswachstum zu gefährden, ist es unerlässlich, nach innovativen Lösungen zu suchen, die sich an der Praxis und den lokalen Gegebenheiten orientieren.

Um diesen Prozess in Brasilien zu unterstützen, haben der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) und die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) im Jahr 2010 das New Partnerships Program (NoPa) ins Leben gerufen und starten nun eine neue Ausgabe mit Fokus auf einen sehr strategischen Sektor und neuem Namen: Deutsch-Brasilianische Forschungskooperation im Energiesektor – NoPa 2.0 / Kooperation in den Bereichen grüner Wasserstoff/Ptx, Direktelektrifizierung und Energiespeicherung. Innerhalb der beiden Themenbereiche wird es möglich sein, zwischen verschiedenen Unterthemen für die Entwicklung der Forschung zu wählen, wie in diesem Dokument beschrieben.

Die Ausschreibung zur Einreichung von Vorschlägen für das NoPa 2.0 ist seit dem 5. Oktober 2022 geöffnet. NoPa 2.0 wird mit finanzieller Unterstützung des deutschen Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) entwickelt.

Ziel des Programms
Förderung der Brasilianisch-Deutschen Forschungs- und Lehrkooperationen zu den Themenbereichen Grüner Wasserstoff/PtX, Direkte Elektrifizierung und Energiespeicherung; Aufbau eines internationalen Netzwerks und der Erwerb der Expertise im Bereich der Entwicklungszusammenarbeit

Was wird gefördert?
• Teilnahme an / und Durchführung von Veranstaltungen und Workshops sowie Fort- und Weiterbildungen, Forschungs- und Studienaufenthalte
• Konzeption bzw. Start von Forschungsprojekten, Masterarbeiten, Promotionen.
• Planung / Aufbau / Optimierung bestehender Curricula, Entwicklung und Implementierung digitaler Lehr- und Lernangebote
• Aufenthalte zu Forschungs-, Lehr- und Studienzwecken

Wer wird gefördert?
Masterstudierende, Doktorandinnen und Doktoranden, Postdoktorandinnen und Postdoktoranden, Habilitanden, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Professorinnen und Professoren

Wer kann einen Antrag stellen?
Antragsberechtigt sind staatliche und staatlich anerkannte deutsche Hochschulen und/oder als gemeinnützig anerkannte und selbstforschende außeruniversitäre Forschungseinrichtungen mit Sitz in Deutschland.

Die Ausschreibung finden Sie hier.

 

Quelle: DAAD