ADLAF-Kongress „Umweltgerechtigkeit“ eröffnet Ausschreibung für Präsentationen

Die Arbeitsgemeinschaft Deutsche Lateinamerikaforschung (ADLAF) veranstaltet in Kooperation mit der Friedrich-Ebert-Stiftung und der Heinrich-Böll-Stiftung den Kongress „Umweltgerechtigkeit“, der vom 22. bis 24. Juni 2023 in Berlin stattfindet. Der Einsendeschluss für Präsentationen ist der 11. September.

Die Teilnahme am Kongress ist kostenlos. Das Treffen konzentriert sich auf Umweltgerechtigkeit in Lateinamerika und zielt darauf ab konzeptionelle Ansätze im internationalen Dialog zu entwickeln, Konfliktlinien von Umweltgerechtigkeit inter- und transdisziplinär zu untersuchen sowie Fallstudien zu relevanten Gerechtigkeitsfragen aus diachroner, intersektionaler Sicht und unter Berücksichtigung unterschiedlicher Maßstäbe zu diskutieren. Die Diskussionen werden hauptsächlich auf Spanisch, Portugiesisch und Englisch geführt, und Vorschläge zur Einreichung von Beiträgen müssen sich auf eines der folgenden Themen beziehen:

  1. Umweltgerechtigkeit: konzeptionelle Aspekte;
  2. Die transdisziplinären Dimensionen der Umweltgerechtigkeit;
  3. Umweltgerechtigkeit aus überregionaler Perspektive;
  4. Gewalt und Konflikttransformation;
  5. Anthropozän: Umweltgerechtigkeit an der Zeitenwende;
  6. Klimagerechtigkeit: Akademische und aktivistische Perspektiven und Praktiken;
  7. (De)Kolonialität und Intersektionalität.

Zur Einreichung von Arbeitsvorschlägen werden Sie gebeten bis spätestens zum 11. September ein Abstract von maximal 200 Wörtern mit Titel und Autorendaten an folgende E-Mail-Adresse zu senden: adlaf@ geographie.uni-kiel.de. Das Vorbereitungskomitee der Konferenz wird die Beiträge bis Ende September auswählen, damit akzeptierte Autorinnen und Autoren rechtzeitig Fördermittel beantragen können.

Weitere Informationen

Weitere Informationen finden Sie auf der ADLAF-Website.